Montag, 5. November 2007

Mehr Einwohner, weniger Deutsche

In Deutschland werden seit etwa 30 Jahren weniger Kinder geboren als notwendig wären, um die Bevölkerungszahl auf einem stabilen Niveau zu halten.
Die durchschnittliche Geburtenrate pro Frau liegt bei 1,3 Kindern. Diese Zahl gehört zu den niedrigsten weltweit.
Der Zuwachs unserer Einwohnerzahl ist allein auf Zwanderung aus dem Ausland zurückzuführen. Immer mehr Menschen zieht es offensichtlich nach Deutschland.

Wo leben die Menschen in Deutschland

In Deutschland ist die Bevölkerung sehr unterschiedlich verteilt. Mit der Bevölkerungsdichte wird zum Ausdruck gebracht, wie viele Einwohner auf einem Quadratkilometer wohnen. In Deutschland sind das durchschnittlich 230 Einwohner. Die elf alten Bundesländer sind jedoch dichter besiedelt als die fünf neuen Bundesländer. Städtische Räume haben eine größere Bevölkerungsdichte als ländliche Räume. Die Bewohner dünn besiedelter ländlicher Räume müssen größer Entfernungen zu Schulen, Theater, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen zurücklegen als Stadtbewohner.
Die Bevölkerungsdichte ist in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg, Bremen sowie in den Verdichtungsräumen am höchsten.