Samstag, 15. März 2008

Mehr Menschen, schlechtere Lebensbedingungen

Wenn die Bevölkerung in Deutschland, heute 80 Millionen, in den nächsten Jahren an genommen auf die doppelte wächst, müssen doppelt so viele Schulen, Krankenhäuser, Wohnungen usw. gebaut werden, das bedeutet für den Staat große Ausgaben.


Beispiel Nigeria:

In Afrika gibt es diesen Bevölkerungwachsschub tatsächlich, z.b. in Nigeria. Fast jeder 7. Afrikaner lebt heute in dem bevölkerungsreichsten Land des Kontinents. Im Jahr 2050 wird Nigeria die sechstgrößte Nation der Erde sein. Doch bereits jetzt leben mehr als 70% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.

Der starke Zuwachs bringt große Problem:

  • Schulen sind überlastet mit der hohen Schülerzahl, "Double-Shifting", das zwei Schicht System wird eingeführt
  • Dem Staat fehlt Geld für die Lehrer, um Schulen zu bauen
  • Familienprobleme: Das Einkommen muss auf immer mehr Köpfe verteilt werden. Die Fragen werden gestellt: Welches Kind wird satt? Welches Kind bekommte eine Ausbildung?

Natürlich ist Nigeria nicht das einzigste Entwicklungsland, In anderen Länder z.b. Burkina Faso, Mali oder Niger wird die Bevölkerung in den nächsten 50 Jahren sich sogar vervielfachen. Um den Menschen einen guten Lebenstandard zu sichern muss daher das Bevölkerungswachstum sehr gebremst werden. Alle versuche die Armut zu bekämpfen, werden sonst erheblich erschwärt.

Ökologische Überbevölkerung:

Wie viele Menschen die Erde ertragen kann, hängt aber auch von den Lebensansprüchen ihrer Bewohner ab. Jeder neue Mensch, der im westlichen Wohlstand lebt, belastet das Ökosystem unseres Planeten um ein Vielfaches mehr als ein Bewohner der weniger entwickelten Länder.

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